Weihnachts – Ferien 2017
Tag 1
Etwas aufgeregt sind wir schon, fahren wir doch das erste Mal mit Quinto – unserem Welpen – los mit dem Wohnmobil. Aber unsere Sorge ist unbegründet, Quinto macht das sehr gut und fühlt sich zu meinem Füssen pudelwohl 🙂
Und so können wir sogar bis zu unserem bekannten Platz in Yverdon fahren wo wir ruhig schlafen. Quinto schläft bei uns im „Schlafzimmer“ bzw. natürlich auf seinem Posto im Raumbad.
Tag 2
Mit wenig Verkehr fahren wir über die französische Autobahn via Grenoble bis Orange zu unserem Ziel, der „Ligna Rhona“ . Richi will hier erstmals sein neues Bike ausprobieren. Auf einer vorgelagerten Halbinsel übernachten wir.
Tag 3
Richi cacht der Ligna Rhona entlang und ich verschiebe dem entsprechend das Womo. So treffen wir immer wieder aufeinander und auch Quinto kommt immer wieder auf seine Lauf- und Übungsmöglichkeiten.
Am Abend geniessen wir einen traumhaften Abend bei der Ruine in Chateauneuf-du-Pape.
Tag 4
Eine halbe Stunde entfernt liegt Tavel, ein beschauliches Dörfchen wo wir eine vierstündige Wanderung bei angenehmen Temperaturen um die 10 ° durch die Rebberge machen.
Spätnachmittags fahren wir nach Avignon, besuchen die Altstadt, die Burg und natürlich der Pont Saint-Bénézet (auch Pont d’Avignon genannt) darf nicht fehlen.
CP Bagatelle in Avignon gleich bei der Brücke
Tag 5
Richi will sein sportliches Programm fortsetzen und fährt nochmals mit dem Bike zu Ligna Rhona für einige Stunden – ich geniesse mit Quinto die Altstadt Avignons, wo es für beide vieles zu sehen gibt 🙂
Tag 6
Schon lange wollten wir mal nach Cavaillon und da es sogar einen Klettersteig hat – -> perfekt für uns. Wir parkieren und übernachten oben auf dem Fels beim Start der Via Ferrata de Cavaillon.
Tag 7
Jetzt wollen wir aber ans Meer runter und so fahren wir über die Autobahn Richtung St.Raphael, wo es um diese Jahreszeit angenehm warm, ruhig und wenig Verkehr hat bzw. auch überall Parkmöglichkeiten für uns mit dem Wohnmobil. Sogar die Parkplätze sind freigegeben zum Parkieren und Übernachten direkt am Meer, was wir gerne nutzen beim Hafen.
Quinto ist natürlich fasziniert vom Rauschen des Meeres , den vielen Möwen und dem Wellengang….
Tag 8
Monaco ist unser Ziel – doch zuerst muss ein Parkplatz her. Leider ist das einzige Parkhaus in Europa, wo 12 Womo’s drin parken können restlos überfüllt 😦 doch wir haben dann nach etwas rumkurven am Hafen Glück und können auf einem Seitenstreifen parkieren 🙂 Mit dem Hundewägeli und den Bikes fahren wir dem Hafen entlang und natürlich rauf zum Schloss. Überall sitzen die Touristen in den Strassencafes, als wäre es Sommer ….
Zum Übernachten fahren wir raus aus Monaco bzw. nach La Turbie, das wieder in Frankreich liegt oberhalb Monaco. Hier geniesst man eine phänomenale Sicht über ganz Monaco.
Tag 9
Heute steht eine 4-stündige Wanderung auf dem Programm bevor es dann weiter aufwärts auf immer enger werdenden Strassen und durch enge Tunnels nach Peille geht.
Hinter der Kirche hat es einen offiziell ausgewiesenen kleinen SP ohne V&E, kostenlos.
Die Via ferrata L’Escale à Peille ist der schwierigste und gleichzeitig der eindrucksvollste Klettersteig der Meeralpen. Mehrere Seilbrücken führen über tiefe Schluchten und zahllose Trittbügeln und Stahlstangen führen entlang senkrecht abfallender Felswände und über teilweise extrem anspruchsvolle Überhänge in großen Höhen. Ein 20 m hohes Spinnennetz sowie eine 85 m lange Tyrolienne runden das knackige Spaßpaket ab.
Tag 10
Nach einer sehr ruhigen Nacht fahren wir wieder runter ans Meer nach Menton und machen grad einen Strandspaziergang bei wiederum angenehmen Temperaturen und den obligatorischen Capucchino. Danach fährt Richi mit seinem Bike der Küstenstrasse entlang die 50 Km nach San Remo. Hier tanzt der Bär……der einzige CP ist voll, der nebenan gelegene SP ebenso, doch wir haben Glück und finden eine freiwerdene Lücke grad in erster Reihe am Meer 🙂
Obwohl Sonntag – aber wohl wegen Sylvester – ist die Altstadt rappelvoll fast überlaufen und alle Läden offen 🙂
Um Mitternacht nur ein kurzes Feuerwerk danach Totenstille und wir können schlafen. Quinto macht die kurze Knallerei zum Glück gar nix aus.
Tag 11
Via Genau – Milano fahren wir nur bis oberhalb Lugano und übernachten auf einen uns bekannten Parkplatz etwas abseits bei einem Fussballplatz.
Tag 12
Treffen wir uns noch ins Schiers mit lieben Freunden zum Mittagessen bevor es dann das Rheintal durab oder deruf nach Hause geht.